Testtools – Künstliche Intelligenz

Testtools: Testen mit Künstlicher Intelligenz

Künstliche Intelligenz eröffnet neue Möglichkeiten, Qualität effizienter und präziser zu sichern. Wir integrieren KI-gestützte Verfahren, um Fehler frühzeitig zu erkennen, Testfälle automatisch zu generieren und Risiken besser zu bewerten.

Qualitätssicherung vs. Qualitätsmanagement:
Rollen- und Aufgabenverständnis

Künstliche Intelligenz an sich, für uns aber insbesondere Testen mit Künstlicher Intelligenz ist mittlerweile vom trendigen Hype zum greifbaren Hebel für Tempo, Tiefe und Nachweisbarkeit in der Qualitätssicherung gewachsen. Ob kleines Team, wachsendes KMU oder Enterprise – Testen mit Künstlicher Intelligenz beantwortet für jeden, der auf Qualität setzt, ganz zentrale Fragen, beispielsweise

  1. Wie komme ich schneller zu aussagefähigen Tests?
  2. Wie erkenne ich Risiken früher?
  3. Wie erreiche ich kürzere Releasezyklen ohne Qualitätsverlust?
  4. Und das passiert alles ohne Kostenexplosion?

KI adressiert genau das: Sie übersetzt Anforderungen in testbare Kriterien, schlägt fehlertaugliche Szenarien vor, hält Testbestände aktuell, unterstützt bei der Auswertung und schafft damit Zeit und Raum für die kniffeligen Dinge oder mehr Innovationen. Entscheidend ist daher: Wir reden nicht einfach nur über „magische“ Automatisierung, sondern über präzise Assistenz, die sich sauber in vorhandene Prozesse einfügt, angefangen von der ersten Anforderung bis zum aussagekräftigen Testreport und der daraus resultierenden Release-Entscheidung. 

Typische Einsatzfelder beim Testen mit Künstlicher Intelligenz

Die vielfältigen Möglichkeiten zum sinnvollen und effizienten Einsatz von künstlicher Intelligenz ist in beinahe jedem Anwendungsgebiet nahezu grenzenlos. Die langfristige Tauglichkeit und Reifegrad dieser Lösungen müssen sich aber noch bewähren.
Für die typischen Aufgabengebiete im Umfeld der Softwareentwicklung und der Qualitätssicherung ergeben sich ebenfalls Unmengen an Lösungen und Ergänzungen um bei der Produktentwicklung einen höheren Qualitätsgrad zu erreichen. Zu den nun aufgeführten, werden sich weitere in den nächsten Jahren hinzugesellen und somit die Art und Weise, wie wir Software testen revolutionieren.

Anforderungen ausformulieren und prüfen Strukturierte Prompts zur Requirement Generation, KI-Unterstützte Fragen und inhaltliche Optimierung der Formulierungen im Anschluss, automatische Übersetzung und abschließende Analyse auf Vollständigkeit aller Elemente basierend auf Gherkin-Standards erhöhen die Dokumentationstiefe und Anforderungsqualität
Anforderungen schneller in Tests umwandeln Aus sauber formulierten User Stories werden Vorschläge für prüfbare Szenarien, effizientes Testfalldesign unter Berücksichtigung gänger Testanalyse Methoden (Äquivalenzklassen, Grenzwerte, Zustands- oder Use-Case-Based). Dadurch wird automatisch eine grundsätzliche Testtiefe nach Anforderungsbereitstellung erreicht.
Testbestände aktuell halten Wenn sich Oberflächen oder Schnittstellen ändern, erkennt KI betroffene Schritte und macht Korrekturvorschläge. Das senkt direkt Wartungsaufwände und schützt vor „Erosion“ der Testqualität.
Priorisieren, wo es zählt Wenn es mal schnell gehen muss und nicht "alles gegen alles“ getestet wer, bewertet KI, welche Fälle nach Änderungen am meisten Risiko tragen und sortiert die Reihenfolge entsprechend. So fließt Zeit in die Tests mit dem größten Nutzen.
Fehler schneller zuordnen Ähnliche Tickets werden gruppiert, Duplikate erkannt, sinnvolle Felder vorbefüllt. Das spart Schleifen in der Triage und beschleunigt die Übergabe an die Entwicklung.
Logs und Metriken verstehen In großen Datenmengen hebt KI Auffälligkeiten hervor, korreliert Ereignisse, erkennt Fehlerzustände in unübersichtlichen Tracefiles in Sekundenschnelle und macht zielgerichtete Vorschläge zur Eingrenzung oder Fehlerbehebung. Teams kommen schneller von „etwas ist kaputt“ zu „hier ist wahrscheinlich die Ursache“.
Testdaten verantwortungsvoll erzeugen Realistische, schutzkonforme Daten (synthetisch oder maskiert) helfen, echte Nutzung abzubilden ohne Kundendaten zu gefährden. KI-Tools können gleichermaßen bei der Generierung, Nutzung oder Maskierung dieser Daten helfen.

Integration & Interaktion: Built-in oder zentrale KI?

Kompatibilitätseinschätzung:

  • Hoch im jeweiligen Tool
  • gering systemübergreifend.

Vorteile:

  • Schnell startklar
  • geringer Integrationsaufwand
  • UI-nativ
  • ggfs. wenig Schulungsbedarf

Nachteile:

  • begrenzte End-to-End-Sicht
  • uneinheitliche Regeln
  • möglicher Feature-Lock-in.

Limitierung:

  • Datenzugriff meist nur innerhalb des Tools
  • übergreifende Governance/Audit eingeschränkt.

Eignung für:

  • Kleine Teams/KMU
  • einzelne Produkte
  • schnelle Quick Wins
  • moderate Compliance

Kompatibilitätseinschätzung

  • Hoch über Systemgrenzen
  • benötigt saubere APIs & Policies

Vorteile:

  • Einheitliche Regeln/Prompts
  • End-to-End-Transparenz
  • konsolidiertes Reporting
  • bessere Skalierung.

Nachteile:

  • Höherer Initialaufwand (Integration, Betrieb/MLOps)
  • längerer Time-to-First-Value

Limitierung:

  • Erfordert organisationalen Reifegrad
  • Datenpipelines und klaren Betrieb (RBAC/SSO, Monitoring)

Eignung für:

  • Mehrere Teams/Produkte
  • unternehmensweite QS-Steuerung
  • regulierte Umfelder
  • langfristige TCO-Optimierung

Governance, Datenschutz & Betriebsmodelle beim Testen mit Künstlicher Intelligenz

Datenhoheit & Vertraulichkeit (On-Premise/Private Cloud)

Der häufigste Vorbehalt gegenüber Testen mit Künstlicher Intelligenz: „Verlassen sensible Informationen unser Haus?“ Unsere Antwort: Es muss nicht sein. KI-Dienste können vollständig On-Premise oder in einer abgeschirmten Private-Cloud betrieben werden. Modelle, Vektorspeicher und Protokolle liegen in deiner Unternehmensinfrastruktur; Zugriffe erfolgen über RBAC/SSO, Netzwerkzugriffe sind segmentiert, Prompt/Response-Logs werden lokal abgelegt und versioniert. Für besonders schützenswerte Artefakte (Quellcode, Anforderungen, Protokolle) lassen sich Redaktionsstufen definieren: PII-Maskierung, Domain-Filter, projektspezifische Whitelists für Felder/Dateitypen und Zero-Retention-Policies für temporäre Inhalte.

Zugriff, Nachvollziehbarkeit & Kontrolle

Testen mit Künstlicher Intelligenz braucht definierte Richtlinien: Wer darf welche Use-Cases triggern? Wo werden Entscheidungen dokumentiert? In regulierten Umgebungen empfehlen wir prüfbare Übergabepunkte: KI-Vorschläge landen als Kommentar, Feld oder Check im jeweiligen System (Issue, PR, Testreport). Jeder Aufruf hinterlässt Audit-Spuren (Zeitpunkt, Nutzer, Quelle, Artefakt-IDs, verwendete Konfiguration). Dadurch bleiben Entscheidungen nachvollziehbar, jederzeit widerrufbar und revisionssicher.

Modell- und Prompt-Governance

Nicht jedes Team braucht ein großes Sprachmodell für alles. Wir trennen Aufgabenklassen (z. B. Testdesign, Log-Analyse, Defect-Management) und hinterlegen je Klasse zugeschnittene Prompts/Policies, die zentral gepflegt und versioniert werden. So entstehen reproduzierbare Ergebnisse – kein „Prompt-Wildwuchs“. Für Updates (Modellwechsel, Fine-Tuning, Embedding-Retraining) gilt, wie auch bei Software Releases: erst Staging, dann Rollout mit Freigabe und Rückfalloption.

Compliance & Risikoabwägung

Für Testen mit Künstlicher Intelligenz definieren wir klare „rote Linien“: DSGVO-Konformität, Geheimhaltungsklassen, Datenminimierung, Schutzbedarf pro Artefakt. Wir empfehlen zentrale formulierte KI-Konzepte/KI-Guidelines (Was darf in die KI? Was nur maskiert? Was nie?), jährliche Reviews und ein iteratives Risikomanagement mit KI-Fokus. 

Gute Praxis & Grenzen beim Testen mit Künstlicher Intelligenz

Testen mit Künstlicher Intelligenz ist vor allem Assistenz: Sie nimmt Routine ab, macht Zusammenhänge sichtbar und erhöht die Testtiefe. Die fachliche Beurteilung bleibt jedoch weiterhin bei Menschen. In der Praxis heißt das: klar formulierte Anforderungen liefern bessere Szenarien, konsistente Akzeptanzkriterien erzeugen präzisere Tests, und sauber konfigurierte Pipelines produzieren auswertbare Befunde. Die KI beschleunigt jeden Schritt, kann ihn aber weder vollständig eigenständig übernehmen, noch generell ersetzen.

Wichtig ist daher vor allem Transparenz. Entscheidungshilfen gehören dorthin, wo Teams ohnehin arbeiten: ins Ticket, in den Pull Request, in den Testreport. Dort sind sie prüfbar, diskutierbar und wiederauffindbar. Diese Sichtbarkeit schafft Vertrauen und verhindert, dass sich „unsichtbare“ Automatik über Prozesse legt.

Wir führen Testen mit Künstlicher Intelligenz schrittweise ein: mit wenigen, klar abgegrenzten Use-Cases, einer nachvollziehbaren Baseline und eindeutigen Erfolgskriterien. Das steigert die Akzeptanz, hält die Lernkurve flach und zeigt schnell, wo der größte Hebel liegt. Und ja: Gute Inputs liefern bessere Outputs. Investitionen in Anforderungsqualität, Traceability und klare Qualitätsregeln zahlen sich mit KI langfristig doppelt aus.

Grenzen sind dort erreicht, wo Datenlage, Domänenlogik oder Randbedingungen zu dünn sind. Dann hilft die KI auch nicht weiter. Wir empfehlen daher lieber ein solides, messbares und skalierbares Set an Assistenzfunktionen einzuführen, als eine allumfassende Lösung anzustreben, die Erwartungen weckt, aber keine belastbaren Nachweise liefert.

Darum ist QCT dein starker Partner für Testlösungen mit Künstlicher Intelligenz

Wir von QCT kennen die täglichen Herausforderungen in Entwicklung, Test und Betrieb und wissen, wo Testen mit Künstlicher Intelligenz wirklich beschleunigen und unterstützen kann. Wir beraten und begleiten dich dabei, KI-Lösungen dort zu integrieren, wo sie sofort wirken können: Anforderungen werden prüfbar und aussagekräftig, Testfälle und Testscripte entstehen schneller und bleiben aktuell, automatische Traceanalysen liefern klare Hinweise und Testergebnisse gewinnen an Transparenz. Testen mit Künstlicher Intelligenz wird dabei zur wirkungsvollen Assistenz.

Wir wählen die richtige Balance aus Built-in-Funktionen und zentralen KI-Diensten, dokumentieren Policies und Schnittstellen und halten alles auditierbar. Ergebnis: messbarer Nutzen ohne Overhead – KI als spürbares Qualitäts-Upgrade, das mit deinen Teams mitwächst.

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Was hält dich davon ab, KI-Lösungen in deinen Testalltag zu integrieren?

Alle Reden von KI – aber du fühlst dich noch nicht bereit, auf den Zug aufzuspringen? 

  • Fehlendes Vertrauen in die Ergebnisse? 
  • Hast du Sorge, deine vertraulichen Informationen zu teilen?
  • Überwiegt deine Angst vor den Investitionskosten?
  • Oder fehlt dir das Verständnis für die Möglichkeiten?

Lass uns deine Zweifel ausräumen und gemeinsam in die Zukunft der Qualitätssicherung starten. Mit QCT und KI.

Von der Vision zur Umsetzung – Mit QCT Künstliche Intelligenz in deine Qualitätsinfrastruktur integrieren

Unsere vier Bausteine führen dich Schritt für Schritt von der Idee bis zum messbaren Erfolg:

  • Unter Ziel zeigen wir, wie unsere Ansatz für Ihre KI-Testtool Integration aussehen könnte
  • Im Reiter Messbarkeit findest du Beispiele, wie wir den generierten Mehrwert transparent und nachvollziehbar darstellen können.
  • Im Ablauf erhälst du eine strukturiere Vorgehensweise zur Einführung
  • und im Mehrwert einen Einblick, wie sich der Einsatz von KI auszahlt.
Ziel Messbarkeit Ablauf Mehrwert
EinsatzfeldKI-BeitragKundennutzenTypische Outputs
AnforderungenPrüft Vollständigkeit und Eindeutigkeit, schlägt Gherkin-Formulierungen vor, markiert Lücken und Inkonsistenzen.Schnellere Klarheit, weniger Abstimmungsschleifen, konsistente Akzeptanzkriterien.
  • Review-Kommentare und Lückenliste
  • Gherkin-Szenarien (Given/When/Then)
  • Definition-of-Ready-Check
TestfälleLeitet Testfälle aus Akzeptanzkriterien ab, ergänzt Randfälle, aktualisiert bei Änderungen und pflegt Traceability.Schnelleres Testdesign, höhere Abdeckung, geringerer Wartungsaufwand.
  • Testfall-Entwürfe und Abdeckungsmatrix
  • Risiko-Tags und Priorisierung
  • Verknüpfung Anforderung ↔ Test
Change-Impact & PriorisierungAnalysiert Diffs, Abhängigkeiten und Defect-Historie und ordnet Testläufe nach Risiko und Nutzen.Kürzere Laufzeiten, Fokus auf kritische Pfade, schnellere Freigaben.
  • Priorisierte Testruns
  • Selektionsvorschläge je Commit oder PR
  • Impact-Report
Testautomatisierung – UI/APIErzeugt Start-Skripte und Code-Snippets, erkennt instabile Locator/Steps und schlägt passende Datensets vor.Schnellere Umsetzung, stabilere Suiten, reproduzierbare Ergebnisse.
  • Playwright/Cypress/Postman-Skeletons
  • Tagging/Filter für Pipelines
  • Retry- und Auto-Wait-Empfehlungen
Logs & ObservabilityFindet Anomalien und Muster in Logs, Traces und Metriken, korreliert Ereignisse und formuliert Hypothesen.Schnellere Ursachenanalyse, geringere MTTR, zielgenauere Fixes.
  • Anomalie-Alerts und Kontext-Timelines
  • Root-Cause-Hypothesen
  • Vorschläge für zusätzliche Checks
Defect-TriageErkennt Duplikate und Cluster, schlägt Komponente und Schwere vor und befüllt Felder sowie Repro-Schritte.Weniger Triage-Aufwand, schnellere Zuweisung und Behebung.
  • Vorbefüllte Defects mit Evidenzen
  • Duplikat-Hinweise
  • Notizen zur Ursachenanalyse
Testdaten & DatenschutzErzeugt synthetische, realistische Datensätze oder schlägt Maskierungsregeln vor und prüft PII-Risiken.DSGVO-konforme Tests, produktnahe Szenarien ohne Datenrisiko.
  • Synthetische Datensamples
  • Maskierungs- und Sampling-Rezepte
  • Provisioning-Skripte
Ergebnisbereich KPI Nachweis Erläuterung
Zuverlässigkeit & Transparenz Akzeptanzrate KI-Vorschläge Reviews & Änderungslogs je Vorschlag Zeigt, wie hilfreich KI-Ergebnisse im Alltag sind. Hohe Annahmequoten bedeuten weniger Nacharbeit und schnellere Entscheidungen – bei vollem menschlichen Review.
Zuverlässigkeit & Transparenz Reproduzierbarkeit Versionierte Prompts/Policies; Staging-Runs Sichert, dass die KI bei gleichen Eingaben konsistente Ergebnisse liefert. Wichtig für Vertrauen, Auditierbarkeit und stabile Prozesse.
Ergebnisse Defect Leakage Vergleich: Produktions-Incidents vs. Test-Defects Misst, wie viele Fehler trotz Tests in die Produktion gelangen. Sinkende Werte zeigen, dass KI-gestützte Tests wirksamer greifen.
Ergebnisse Quality Gate Pass Rate Gate-Protokolle; Pull-Request-Checks Zeigt, ob Builds die vereinbarten Qualitätsregeln bestehen. Steigende Quoten bedeuten stabilere Releases und weniger Hotfixes.
Output-Dokumente Stories mit Gherkin-Szenarien Definition-of-Ready-Check; angehängte Szenarien Zeigt, wie konsequent Anforderungen in klare, prüfbare Szenarien übersetzt werden – weniger Missverständnisse, schnellere Umsetzung.
Output-Dokumente Requirements Coverage Abdeckungsreport; Traceability-Nachweis Belegt, dass die wichtigen Anforderungen getestet werden. KI hilft, Lücken früh zu erkennen und gezielt zu schließen.
Output-Dokumente Defects mit Vorbefüllung Repro-Steps, Evidenzen, Pflichtfelder im Ticket Zeigt, wie viel Dokumentationsarbeit die KI abnimmt: sauber belegte Fehler lassen sich schneller nachstellen und beheben.
Output-Dokumente Dauer Testfall-Generierung (Story → reviewbereit) Zeitstempel: Story-Freigabe, Testfall-Entwurf, Review-Start; Historie im Testmanagement Macht sichtbar, wie schnell die KI aus Anforderungen prüfbare Tests vorschlägt und bis zur Review bringt. Je kürzer diese Zeit, desto früher beginnen QS-Aktivitäten und Engpässe werden vermieden.
Performance Lead Time Testdesign Zeitstempel von Story → Testfall; Änderungsverläufe Zeigt, wie stark KI die Zeit von der Anforderung bis zum fertigen Test verkürzt – dank Vorschlägen und Vorlagen weniger Abstimmungsrunden.
Performance Suite-Durchlaufzeit (E2E) Pipeline-Logs; Laufzeit-Statistiken Macht sichtbar, ob KI durch Priorisierung relevanter Tests und stabilere Skripte die Gesamtlaufzeit senkt – Releases werden planbarer.
Performance Defect-Triage Aufwand/Tag Ticket-Lebenszyklus; Felder-Historie Belegt, wie Duplikat-Erkennung und Vorbefüllung durch KI die Sortierung und Zuweisung von Fehlern beschleunigt – weniger Zeitverlust im Tagesgeschäft.
Globale Konzeptionierung/ individuelle Pilotierung und Rollout
PhaseFokusTypische DauerDeliverablesQuality Gate
Discovery & GovernanceUse-Case-Priorisierung, Datenschutz, Betriebsmodell2–3 WochenUse-Case-Katalog, Policy-Set, ZielbildFreigabe Policies & Datenklassen
Plattform & Integration*Zentraler Service (On-Prem/Private), Schnittstellen3–6 WochenSSO/RBAC, Logging, Schnittstellen-MappingSicherheitsaudit, Last-Smoke
Pilot-Welle1–2 Einsatzfelder, repräsentative Teams4–6 WochenBaseline-Vergleich, Akzeptanzquote, Lessons LearnedKriterien erfüllt? Go/No-Go
Rollout & EnablementStufenweise Ausbreitung, Schulungen6–12 WochenPlaybooks, Templates, KommunikationspaketAdoption > X %, KPI-Trend positiv
Betrieb & MLOps*Monitoring, Drift-Kontrolle, Policy-PflegelaufendKPI-Dashboard, Policy-Changelog, Audit-TrailsQuartalsreview, Audit-Readiness

* Betriebsrelevante Komponenten und Abläufe (z. B. Installation, Konfiguration, Inbetriebnahme) stimmen wir mit Ihrer IT ab – oder koordinieren auf Wunsch einen passenden Umsetzungspartner.

Konzeptablauf für Individuelle Einsatzfelder

Die angegebenen Aufwände verstehen sich als Orientierungswerte. Sie können je nach Komplexität und Umfang der bestehenden Infrastruktur und Inhalte, aktuellem Reifegrad sowie Verfügbarkeit von Zugängen, individuellen Kundenanforderungen, sowie Umgebungen und Informationen variieren. Wir präzisieren die Schätzung im Zuge von Discovery und Sprint-Planung.

EinsatzfeldSprint 1 – Discovery & PilotSprint 2 – Integration & TuningSprint 3 – Rollout
Anforderungen

Vollständigkeitscheck, Gherkin-Vorschläge, DOR-Kriterien definieren

Dauer: 1–2 Wochen

Automatisierte DOR-Checks, Policies verfeinern, Review-Workflow

Dauer: 1–2 Wochen

Teamweiter Einsatz, Leitfaden & Templates ausrollen

Dauer: 1–2 Wochen
Testfälle

Ableitung aus Akzeptanzkriterien, Abdeckungsmatrix, Traceability

Dauer: 1–2 Wochen

Priorisierung/Tagging, Vorlagen & Pflege-Regeln, Review-Loops

Dauer: 2–3 Wochen

Rollout Testkatalog, Schulung Reviewer/QA

Dauer: 2–3 Wochen
Testautomatisierung – UI/API

Skript-Skeletons, „self-healing“-Muster, erste Pipeline-Hooks

Dauer: 2–3 Wochen

Stabilität/Retry-Guides, Datenbereitstellung, Parallelisierung

Dauer: 2–4 Wochen

Suite-Skalierung, Wartungs-Standards, Wissenstransfer

Dauer: 3–4 Wochen
Logs & Observability

Anomalie-Muster, erste Alerts & Korrelationen

Dauer: 1–2 Wochen

Kontext-Timelines, Playbooks, Schwellenwerte feinjustieren

Dauer: 2–3 Wochen

Dashboards, Alarm-Policies, Onboarding der Teams

Dauer: 2–3 Wochen
Defect-Triage

Duplikat-Erkennung, Vorbefüllung (Steps/Evidenz), Feldregeln

Dauer: 1–2 Wochen

Komponenten-/Schwere-Vorschläge, Übergaberegeln an Dev

Dauer: 1–2 Wochen

Teamweiter Einsatz, KPI-Tracking & Feinjustierung

Dauer: 1–2 Wochen
Testdaten & Datenschutz

Synthetik/Maskierung PoC, DSGVO-Check, Datenklassen

Dauer: 2–3 Wochen

Provisioning-Rezepte, Automatisierung in CI, Policy-Feinschliff

Dauer: 2–3 Wochen

Regelmäßige Bereitstellung, auditierbare Nachweise

Dauer: 2–3 Wochen
Kategorie Erwartete Wirkungsrichtung Aussage
Zuverlässigkeit ↑ höher – stabilere Tests, reproduzierbare Ergebnisse Weniger Fehlalarme und instabile Läufe senken Analysezeiten und Nacharbeit – spart Teamstunden im Tagesgeschäft.
Transparenz ↑ höher – nachvollziehbare Beiträge und Entscheidungen Klare Regeln, sichtbare Reviews und dokumentierte Änderungen verkürzen Abstimmungen und Meetings – Entscheidungen fallen schneller.
Ergebnisse ↑ Qualität / ↓ Störungen – sicherere Releases Weniger Produktionsfehler reduzieren Hotfix- und Supportkosten – die Nutzererfahrung wird stabiler, Risiken sinken.
Output Dokumente ↑ vollständiger & konsistenter – prüfbare Artefakte Präzise Szenarien und vorbefüllte Defects beschleunigen Reviews und Übergaben – weniger Rückfragen, weniger Schreibaufwand.
Performance ↓ Durchlauf- & Wartezeiten – schneller von Story bis Release Priorisierte Tests und stabilere Pipelines steigern den Durchsatz – Time-to-Market sinkt, Sprints laufen flüssiger.
Adoption & Enablement ↑ höher – schnelle Annahme und sichere Routine im Team Kompakte Trainings, Leitfäden und integrierte Workflows senken Einarbeitung und sichern, dass der KI-Nutzen im Alltag ankommt – weniger Rückfragen, höhere Produktivität.

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